Über mich

Mit Jahrgang 1965 habe ich doch schon Einiges erlebt, erfolgreich geschafft, bin gescheitert oder habe einfach viele Erfahrungen gesammelt. Ich bin und war in der glücklichen Lage, das Erlebte stets als Chance für Neues zu sehen. Zweifel diente der Reflexion, die Neugierde der Entwicklung. So kam ich über verschiedene Berufe zu immer neuen Herausforderungen und Möglichkeiten und zu neuen Begegnungen mit Menschen.
Viele Jahre suchte ich nach einer Möglichkeit, den ursprünglichen Themen des Menschen näher zu kommen. Ich versuchte es in Büchern zu finden - lernte dadurch viele interessante Figuren der Menschheit kennen – versuchte es in verschiedenen Ausbildungen, Seminaren und Kursen. Ganz angekommen bin ich da aber nie. Irgendwann stiess ich dann auf den Begriff der Psychosynthese, worunter ich mir aber nichts vorstellen konnte. Als Kursleiter und Fahrcoach war das Thema Psychologie immer präsent, um den Menschen die Unterstützung bieten zu können, die sie suchten. Mit der Psychosynthese fand ich eine für mich dem echten, inneren Leben zugewandte Form der Persönlichkeitsentwicklung.
Ihr Begründer, Roberto Assagioli, vereint darin verschiedene Erkenntnisse aus der westlichen sowie aus der östlichen Welt, aus verschiedenen Zeitepochen. Das faszinierte mich sehr, da seine Arbeit, seine Forschung und sein Verständnis für den Menschen auch eine spirituelle Komponente beinhaltet – keine religiöse. Die Psychosynthese wurde für mich so zu einem Lebensbegleiter - zumal sie sowohl sich zu entwickeln hilft als gesunder Mensch, aber auch einen Heilungsweg bereit hält für Lebensaufgaben, die uns manchmal straucheln lassen.
Nach wie vor bin ich als Auto- und Motorradfahrlehrer/-coach tätig. Nicht selten ist der Lernfortschritt abhängig von der persönlichen Situation des Einzelnen. Begebenheiten, Gedanken, Muster und Glaubenssätze hindern häufig den Lernfortschritt. So, wie diese ‘Hindernisse’ in der Ausbildung zum Vorschein kommen können, so verhält es sich auch in zwischenmenschlichen Beziehungen und in der Beziehung zu sich selbst.